Durch den Einsatz des Tryout-Managers wird die Einarbeitungszeit im Werkzeugbau kürzer und damit effizienter. Die Integration von Simulationsdaten, die Nutzung einer mathematischen Oberflächenbeschreibung durch B-Spline-Flächen und die systematische Analyse von Abweichungen in deterministischen und stochastischen Verteilungen sind zentrale Aspekte des Projekts. Die benötigten Datenmengen sind so gering, dass statistische Analysen durchgeführt werden können, ohne auf umfangreiche Rechenzeiten angewiesen zu sein.
Daher bietet sich der Tryout-Manager besonders für den Einsatz in klein- und mittelständischen Unternehmen an.
Die Ergebnisse wurden im EFB-Forschungsbericht Nr. 602 veröffentlicht.
Lorenz Maier ist seit 2021 Teil der Umformergruppe am utg und forscht dort im speziellen an Materialcharakterisierung und -modellierung.