BIOSS
Titel des Projektes | Biofeedback System for Thermal Strain |
Akronym | BIOSS |
Status | abgeschlossen |
Projektstart | 01/07/2015 |
Projektende | 30/09/2017 |
Sportart | Ausdauersport - Triathlon, Radsport-Radfahren-Mountainbike, Laufen & Trailrunning |
Forschungsfeld | Pysiologie, Materialwissenschaften, Psychologie |
übergeordnetes Forschungsziel | Leistung, Sicherheit |
Projektleiter | Marius Janta |
Finanzierung | Öffentlich & Wirtschaft |
Kooperationspartner | ciclosport |
Ansprechpartner | |
Projektteam | Stefanie Passler |
Publikationen | Marius Janta, Nadja Höschele, Veit Senner (2016): The Zero Heat Flux Method and Sweat Loss Modelling in Sports: Attempts of Next Generation Sports Information Systems, Procedia Engineering, Volume 147, Pages 643-648. DOI: 10.1016/j.proeng.2016.06.262 |
Kurzbeschreibung
In Sport, Medizin und Arbeit kann thermischer Stress und der menschliche Wasserhaushalt ein leistungsbestimmender Faktor sein. Diverse Studien belegen ambivalente Probleme durch zu hohe oder zu niedrige Temperaturen, sowie durch zu wenig oder zu viel Wasseraufnahme. Leistungseinschänkungen, Gesundheitsschäden oder gar der Tod können die Folge sein. Durch das Zentrale Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde der Professur Sportgeräte und Materialien der Technischen Universität München nun ein 2 Jahresprojekt genehmigt. In Kooperation mit der Fa. ciclosport® soll ein neues Biofeedbacksystem zur Überwachung des thermischen Stresses in Sport, Medizin und Arbeit entstehen. Ziel ist die Entwicklung und Kombination nicht invasiver Messverfahren zur Ermittlung hitzestressrelevanter Parameter, wie Körpertemperatur, Herzfrequenz und Schwitzrate und/oder deren Modellierung. Durch die integrative Berücksichtigung mehrerer Faktoren sollen zuverlässigere Aussagen über die thermische Belastung erreicht und Feedback für sinnvolle Gegenmaßnahmen ermöglicht werden.
Ausführliche Beschreibung
In Sport, Medizin und Arbeit kann thermischer Stress und der menschliche Wasserhaushalt ein leistungsbestimmender Faktor sein. Diverse Studien belegen ambivalente Probleme durch zu hohe oder zu niedrige Temperaturen, sowie durch zu wenig oder zu viel Wasseraufnahme. Leistungseinschänkungen, Gesundheitsschäden oder gar der Tod können die Folge sein. Durch das Zentrale Innovationsprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie wurde der Professur Sportgeräte und Materialien der Technischen Universität München nun ein 2 Jahresprojekt genehmigt. In Kooperation mit der Fa. ciclosport® soll ein neues Biofeedbacksystem zur Überwachung des thermischen Stresses in Sport, Medizin und Arbeit entstehen. Ziel ist die Entwicklung und Kombination nicht invasiver Messverfahren zur Ermittlung hitzestressrelevanter Parameter, wie Körpertemperatur, Herzfrequenz und Schwitzrate und/oder deren Modellierung. Durch die integrative Berücksichtigung mehrerer Faktoren sollen zuverlässigere Aussagen über die thermische Belastung erreicht und Feedback für sinnvolle Gegenmaßnahmen ermöglicht werden. Zum Beispiel haben Teunissen et al. (2011) und Gao et al. (2016) methoden vorgestellt, die non-invasive Kerntemperatur ermitteln und Biomarker im menschlichen Schweiß analysieren können, um als Indikatoren für körperliche Überbeanspruchung zu dienen. Das Ziel ist die Entwicklung und Validierung eines drathlosen Echtzeitsystems für Ausdauerbelastungen.