Auch dieses Semester sind wieder fleißige Referentinnen der Professur für Sportgeräte und Materialen unterwegs, um Mädchen in Realschulen und Gymnasien in ganz Bayern von den MINT-Fächern zu begeistern. So auch zuletzt an der Staatlichen Realschule in Trostberg.
Es wurden zwei Workshops zu Forschungsthemen der Professur für Sportgeräte und Materialien angeboten.
Im Kurs Sensortechnik in der Medizin werden zunächst klassische analoge und digitale Medizingeräte auf den Prüfstand genommen, getestet, ausprobiert, auseinander gebaut und hinterfragt. Im Anschluss geht’s ans Selbermachen. Mit Hilfe von Arduinos werden eigene kleine Programme gesteckt und gebaut. LEDs werden abwechselnd zum Leuchten gebracht, verschiedene Ein- und Ausgaben getestet und am Ende ein kleiner eigener Drucksensor gebaut.
Auch im zweiten Kurs 3D-Druck in der Orthopädietechnik werden zunächst herkömmliche Methoden in der Orthopädietechnik angewendet: Gips-Abdrücke mit Trittschaum. Danach wird die moderne Prozesskette vom 3D-Scan über die Bearbeitung am Computer bis zum 3D-Druck einmal durchlaufen. Das besondere Highlight in diesem Kurs sind die eigenen 3D-gedruckten Hand- und Fußabdrücke, die die Teilnehmerinnen am Ende des Tages als kleine Schlüsselanhänger mit nach Hause nehmen dürfen.
Außerdem waren noch ein paar weitere Projekte der TUM mit dabei darunter das Team der Geodäsie, die Billiardhypothese aus der Mathematik, das Leichtbau-Team und ein Team aus der Informatik.
Mehr Infos zum Projekt TUM-Entdeckerinnen dazu finden Sie hier.